Markt Zell am Main

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Informationen zum Gasthaus "Rose"

Im Jahr 1751 ließ Christopher Fleischmann nur wenige Meter nördlich des „Zeller Schlösschens“ (Weinhändlerhaus der Familie Wiesen) das zweitgrößte Weinhändlerpalais errichten, die jetzige Gastwirtschaft „Rose“.
Sie ist seit 1783 ohne Unterbrechung Gasthaus. Zur Zeit sucht die Marktgemeinde aber einen neuen Pächter für das Anwesen.

Im Jahr 2005 erwarb die Gemeinde Zell das Anwesen. Unter Leitung des Architekten Roland Breunig wurde das Gebäude grundlegend und behutsam renoviert. An dem alten Weinkeller und der Brunnenstube (heute Kulturkeller und Wassermuseum) erkennt man noch deutlich die ursprüngliche Funktion des Gebäudes. Zugleich zeigen der noch vorhandene Deckenstuck und vor allem die Fenstergitter im Erdgeschossbereich, was dieser Weinhändler sich leisten konnte; eine solche Ausstattung dokumentiert seinen Reichtum und Erfolg.

Ein Spaziergang auf der Zeller Hauptstraße führt entlang wunderschöner Fachwerkhäuser und barocker Fassaden. In rotem Ochsenblut-Farbton zeigt sich das Gasthaus „Rose“. Das Barockgebäude aus dem Jahr 1751, das seit 1783 ein eigenes Schankrecht besitzt, wurde 2005 stilvoll restauriert, so dass seine ursprüngliche Baustruktur und Bausubstanz im Inneren wieder zu erkennen ist. Besonders beachtenswert ist die spätbarocke Stuckdecke in einem der Zimmer im ersten Obergeschoss.