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Wandern & Radfahren

Schöne Wanderwege rund um Zell am Main

Auch die Wanderer kommen in Zell a. Main auf ihre Kosten. 

Wer durch das Wasserschutzgebiet oberhalb des Ortes wandern möchte, findet zwei herrliche Rundwanderwege verschiedener Länge, je nach Kondition: den Wasser- und den Naturlehrpfad. Zum Walken sind diese beiden Strecken ebenfalls hervorragend geeignet.

Im Altort kann man zudem bei drei ausgeschilderten Spaziergängen Zeller Kultur erwandern. 

In großen Schleifen windet sich der Main durch die abwechslungsreiche Landschaft Frankens.

Er bahnt sich seinen Weg durch das herrliche Fränkische Weinland und schlängelt sich hinter Würzburg langsam den dunkelgrünen Wäldern des Spessart zu. Der Main-Radweg mit seiner Gesamtlänge von über 330 km führt direkt an Zell vorbei. Hier lädt das Kloster Oberzell zu einem Stopp und zu einer Führung durch die Gemäuer ein. Auch der Zeller Altort mit seinen Fachwerkhäusern und Brunnen sowie das ehemalige Kloster Unterzell sind einen Blick wert. Die evangelische Versöhnungskirche lädt als Radwegekirche zur Einkehr ein.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Radwegekirche.

Die Landschaften längs des Mains zählen zu den kulturell reichsten und vielfältigsten in Bayern und Hessen. Von einer langen wechselvollen Historie künden die zahlreichen Schlösser, Burgen, Klöster, kunstvoll ausgestattete Kirchen und Kapellen. Besonders reizvoll sind die am Main gelegenen Städte wie Bamberg, Würzburg, Ochsenfurt, um nur wenige zu nennen. Aber auch kulinarisch hat das Frankenland einiges zu bieten: Urige Biergärten und fränkische Weinstuben heißen den Radler willkommen.

Die gut ausgeschilderte Route ist bequem zu fahren. Sie verläuft meist auf Radwegen direkt am Mainufer oder auf ruhigen Landstraßen fernab vom Verkehr. Dabei weist sie nur geringe Steigung auf und ist daher auch von Familien gut zu befahren.

Möchten Sie eine kurze Rast einlegen, dann besuchen Sie doch die evangelische Versöhnungskirche, die seit Mai 2012 Radwegekirche ist. Ein Hinweisschild steht am Radweg.

Wenn Sie mehr über die Strecken, Unterkünfte, Kartenmaterial wissen möchte, informieren Sie sich auf der Homepage des Main-Radweg.

In großen Schleifen windet sich der Main durch die abwechslungsreiche Landschaft Frankens.

Er bahnt sich seinen Weg durch das herrliche Fränkische Weinland und schlängelt sich hinter Würzburg langsam den dunkelgrünen Wäldern des Spessart zu. Der Main-Radweg mit seiner Gesamtlänge von über 330 km führt direkt an Zell vorbei. Hier lädt das Kloster Oberzell zu einem Stopp und zu einer Führung durch die Gemäuer ein. Auch der Zeller Altort mit seinen Fachwerkhäusern und Brunnen sowie das ehemalige Kloster Unterzell sind einen Blick wert. Die evangelische Versöhnungskirche lädt als Radwegekirche zur Einkehr ein.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Radwegekirche.

Die Landschaften längs des Mains zählen zu den kulturell reichsten und vielfältigsten in Bayern und Hessen. Von einer langen wechselvollen Historie künden die zahlreichen Schlösser, Burgen, Klöster, kunstvoll ausgestattete Kirchen und Kapellen. Besonders reizvoll sind die am Main gelegenen Städte wie Bamberg, Würzburg, Ochsenfurt, um nur wenige zu nennen. Aber auch kulinarisch hat das Frankenland einiges zu bieten: Urige Biergärten und fränkische Weinstuben heißen den Radler willkommen.

Die gut ausgeschilderte Route ist bequem zu fahren. Sie verläuft meist auf Radwegen direkt am Mainufer oder auf ruhigen Landstraßen fernab vom Verkehr. Dabei weist sie nur geringe Steigung auf und ist daher auch von Familien gut zu befahren.

Möchten Sie eine kurze Rast einlegen, dann besuchen Sie doch die evangelische Versöhnungskirche, die seit Mai 2012 Radwegekirche ist. Ein Hinweisschild steht am Radweg.

Wenn Sie mehr über die Strecken, Unterkünfte, Kartenmaterial wissen möchte, informieren Sie sich auf der Homepage des Main-Radweg.

Der rund 800 Kilometer lange Wallfahrts- und Wanderweg, der zu insgesamt fünfzig Marienwallfahrts-Orten und Gnadenbildern innerhalb des Maindreickes und Mainvierecks bis hinauf zur Rhön führt, führt direkt an Zell entlang des Mains vorbei. Den fränkischen Marienweg hat der Würzburger Pfarrer Josef Treutlein ins Leben gerufen. Zu erkennen ist der Pilgerweg an seinem Logo Maria mit Kind, das in den fränkischen Farben rot-weiß gehalten ist.

Der Weg ist ein Gemeinschaftswerk der unterfränkischen Landkreise zusammen mit den Städten Aschaffenburg und Würzburg sowie der Diozöse Würzburg. 50 kleinere und größere Marienwallfahrtsorte sind in den Weg einbezogen, der durch alle neun unterfränkischen Landkreise führt. So lässt sich von Zell aus zum Beispiel das sehenswerte Würzburger Käppele erwandern.

Faltkarten, die eine grobe Übersicht über den Weg und die einzelnen Stationen geben, liegen an jedem Wallfahrtsort auf dem fränkischen Marienweg kostenlos aus. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage Fränkischer Marienweg.

Pilgern ist Unterwegssein, sagt man. Es beinhaltet vieles: Das Aufbrechen, das Gehen, das Rasten und Ausruhen, das Ankommen, Einkehren und sich Verabschieden, die Wegsuche, den Irrweg, die Ankunft, die Wandlung, die Heimkehr. Das Hingehen zu „heiligen Orten“ ist in allen Weltreligionen Jahrtausende alt. In der Geschichte des Christentums spielen neben unzähligen regionalen heiligen Stätten vor allem Jerusalem, Rom und Santiago de Compostela eine herausragende Rolle.

„Jakobswege“ durchzogen im Mittelalter ganz Europa wie ein engmaschiges Netz: Von Istanbul, Krakau, Danzig, Helsinki, Lübeck, Dover, Dublin, Antwerpen, Maastricht und vielen anderen Orten führten sie die Pilger durch Deutschland und Frankreich hindurch bis nach Spanien. Sie sind die prominentesten Beispiele wirklicher „Routen des Glaubens, der Buße und des Gebetes“. Kein Wunder, dass der Europarat 1987 die Jakobswege „zur ersten europäischen Kulturstraße Europas“ erklärt hat, begegnen sich auf ihm doch seit über tausend Jahren die Völker Europas. Der bekannte Wegabschnitt ist der „Camino frances“, der die Iberische Halbinsel von den Pyrenäen im Osten bis zum Cap Finisterre, im äußersten Westen gelegen, auf einer Länge von ca. 900 km durchquert. Die unzähligen mittelalterlichen Herbergen, Hospitäler, Klöster, Kirchen und Kapellen am Wege sind ein beredtes Zeugnis davon.

Der Süden und Südwesten Deutschlands haben aufgrund ihrer geographischen Lage eine besonders ausgeprägte Jakobustradition. Unsere nähere Heimat war seit eh und je Durchgangsstation für Pilger aus dem Norden und Osten Europas. Eine Vielzahl von Kirchen und Kapellen sind auf den Namen des Heiligen geweiht. Unzählige Male ist der Apostel als Statue, auf Altären, Bildtafeln und initialen Buchmalereien dargestellt worden. Gassen, Straßen und Plätze, Quellen und Brunnen, Herbergen und Gasthäuser und nicht zuletzt zahllose Frauen und Männer tragen seinen Namen weiter, auch durch die heutige Zeit.

Der Zeller Geschichtsweg

Im September 2023 wird der Zeller Geschichtsweg mit 12 Informationstafeln eröffnet. Die Inhalte der Tafeln finden Sie unter der Rubrik „Sehenswertes – Zeller Geschichtsweg“

Dieser Wanderweg ist etwas ganz Besonderes: Er verbindet alle Orte des ZweiUferLandes und verläuft dabei größtenteils auf einer Höhe. Durch die abwechslungsreiche Landschaft unterscheidet sich jeder Teilabschnitt: Von blühenden Streuobstwiesen über weite Hochebenenendlose Weinberge und durch die bezaubernde Flusslandschaft.